Tagung_Budapest_Rolf

Dr. Rolf Laven und ungarische Kunstpädagogen in Budapest bei der Disseminationstagung des Comenius Projekts CEFR-VL (Foto: Deák17 Galerie, Budapest)

 

Die pädagogische Innovationsgruppe des Ungarischen Kunsterzieherverbands, die Arbeitsgemeinschaft der Meister-Kunstpädagogen, widmete einen Workshop am 16 Oktober 2015 dem Europäischen Referenzrahmen für Visual Literacy (CEFR-VL). Der Workshop wurde in der Deák17 Galerie in Budapest organisiert.n Dr. Gabriella Pataky, (ELTE Universität, Fakultät der Grundschulpädagogik), Mitglied der Projektleitung und Prof. Dr. Andrea Kárpáti, (ELTE Universität, UNESCO Lehrstuhl für Multimedia in der Erziehung), Leiterin der Arbeitsgemeinschaft stellten das Kompetenzstrukturmodell vor. Beide Vorträge illustrierten allgemeine und fachspezifische Kompetenzen durch internationale Modelle der Lehrplanentwicklung und neue Projekte der ungarischen Kompetenzforschung, (weiter)entwickelt im Rahmen des Comeniusprojektes CEFR-VL. Prof. MMag. Dr. Rolf Laven (Pädagogische Hochschule Wien, Fachbereich Bildnerische Erziehung), gab einen reich illustrierten, praxis-orientierten und daher sehr inspirierenden Gastvortrag über „Visual literacy (er)leben: Ästhetische Praxis und ihre fachliche und überfachliche Bildungsrelevanz an der Schnittstelle von Elementar- und Primarpädagogik“. Eine qualitativ-empirische Studie von Kunstunterricht wurde präsentiert sowie die Besonderheiten des österreichischen Schulsystems in Bezug auf Bildungsanforderungen und den curricularen Herausforderungen hervorgehoben.