Das Goethe-Institut Yaounde hatte den Projektleiter Ernst Wagner nach Kamerun eingeladen, um mit den dortigen Ausbildern von Kunstlehrern und Künstlern Möglichkeiten des Transfers der europäischen Projektergebnisse zu diskutieren bzw. zu entwickeln.
Der Workshop fand vom 25. bis zum 28. Oktober in Douala.statt. Alle Hochschulen in Kamerun waren vertreten. Die interessanteste Herausforderung aus der Sicht des Projekts war es, ob der Anspruch des Referenzrahmens, für ganz verschiedene Praxen hilfreich zu sein, eingelöst werden konnte. „Ein echter Härtetest,“ betonte der Veranstalter Dr. Assako von der Universität Yaounde. Die Ergebnisse waren sehr ermutigend: Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen wie der konkreten Zielsetzungen konnte die grundlegende Konzeption und vor allem das Kompetenzstrukturmodell die Teilnehmer überzeugen. „Der Vorteil ist, dass es hier eine sehr sinnvolle, überzeugende Struktur gibt, die wir mit unseren spezifischen Inhalten vor Ort füllen können.“